Der Strafrechtsprofessor Lorenz Böllinger, der als Psychotherapeut auch Cannabis-Patienten behandelt hat und für eine Legalisierung eintritt, schätzt, dass ungefähr fünf Prozent der Kiffer wirklich abhängig sind. Gesamtgesellschaftlich betrachtet, sind das nur sehr wenige Menschen. Wenn man dieser Zahl die von Alkohol-, Zigaretten- oder Tablettenabhängigen gegenüberstellt, nimmt sie sich noch kleiner aus. Menschen, die von Cannabis abhängig werden, schaden, wenn überhaupt, vor allem sich selbst. Warum sollte man sie dafür bestrafen? Und die gewaltige Masse an Gelegenheitskiffern dazu?
... ich möchte es nicht ganz aus den Augen verlieren ... denke an die, denen es wirklich gut tut!!
Ich begrüße die Abgabe von Cannabis an Kranke, ob es weniger schädlich ist wie die Chemiekeule muß wohl erst durch Langzeitstudien bewiesen werden. Zur Freigabe von Cannabis zwecks Rausch und anderen Albernheiten kann gemacht werden, nur kommt NOCH ein legales Rauschmittel dazu, ob das gut ist?
Der Klügere gibt nach, sagt man, die Dummen regieren nun die Welt
ZitatNeben der Krebs-Therapie wird Cannabis wegen seiner die entzündungshemmenden Wirkung un der Fähigkeit Muskelkrämpfe zu lösen als mögliches Heilmittel bei Nervenerkrankungen wie Multiple Sklerose als vielversprechend angesehen. Gut dokumentiert und nachgewiesen ist die Wirksamkeit von Cannabis in der Schmerztherapie, bei Übelkeit, Erbrechen und Kachexie. Darüber hinaus weisen zahlreiche, meist vorklinische Studien an Tiermodellen auf ein mögliches arzneiliches Potential von medizinischem Cannabis hin, z.B. bei:...
... ich bin wirklich gespannt, wann sich die Pharmakonzerne grossflächig zum Thema streiten ... wer von wo bezieht und wieviel man verkauft und in welcher Rezeptur, bzw. Darreichungsart ... nicht jeder wird das Rauchen anfangen wollen!!
Ich weiss ohnehin nicht, es scheint nicht genug Verdienst dabei rumzukommen, warum die da nicht sehr aktiv sind....und die Darreichungsformen sind eigentlich unbeschränkt möglich.....rauchen ist nicht erforderlich......
Henry Ford Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen.
Hab mir den Artikel mal durchgelesen. Und bin erstaunt, dass noch immer über dieses Gewächs in sagen wir abwertender Weise berichtet wird. Wir wissen mittlerweile um verschiedene Wirkungen und weigern uns immer noch das breitbandiger zu stellen. Was allerdings die Krebstherapie angeht, scheinen mir der der wesentliche Hinderungsgrund wohl die berauschende Nebenwirkung zu sein. Da ist wohl noch einiges an Forschung fällig. Und was mich stutzig macht....sowas wird doch normalerweise zu marktschreierischen Ankündigungen und revolutionären Heilmethoden verwendet......
Henry Ford Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen.