RE: ... Inklusion - 2

wir sollten die dahingehenden Problemfaktoren differenzieren: Überlastung des Personals versus Sinnhaftigkeit von Integration.
Schul-Klassen mit über maximal 15 - 18 SchülerInnen sind ohnedies mehr als kritisch. Zehn bis zwölf Schüler in einer Lerngruppe
könnten jeden integrierbaren Behinderten ohne Problem mit tragen. Die personelle Unterbesetzung spielt ja nicht nur in dieser
Branche eine, wenn nicht die größte Rolle hinsichtlich der Problematik.

Vorher gab es bei mein Mann in der schule auch ein Mädchen mit Rollstuhl.

Die schüler haben sich rührend gekummert, würde mir berichtet.

War an sich im grunde gar kein thema.

Nur das ist die frage, ob dieses künstlich herbei geführte immer so toll ist.

Meine meinung nach ein Film, und oh alle sind gerührt von meine beste freunde.


Nur sowass passiert nicht auf grund von behinderung, sondern weil zwei menschen zusammen passen, und man sich freude macht.

Ok wer weiss sehe ich es falsch.

Nur mir würde es so gehen.

Jetzt hat Till Schweiger ein rührende film rausgebracht, und zeigt bestimmt auch die sicht des erkrankten menschen.

Nur alles immer so umsetzen schafft nicht jeder. Kenne genug die da auch dran zu knacken hatten.

Eine sehr gute und zutreffende Schlussfolgerung....dein letzter absatz!

Du sprichst über eine menschliche Haltung, die wir als "Empathie" begreifen.
Wer solch mitfühlendes und sich in andere einfühlendes Verständnis aufzubringen
in der Lage ist, ohne sich dazu groß zwingen zu müssen, steht an dem anderen
Ufer eines breiten großen Stroms, als solche Despoten und menschlichen Wracks.

Zitat von marietta im Beitrag #17

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... sicherlich wäre das wünschenswert
... über all dem schwebt aber auch das Lehrermangel-Damoklesschwert
... schon seit einigen Jahren publiziert und uns bekannt
... ohne sichtbaren Erfolg bei der Behebung des Problems!!

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Händisch,
"bildungsseitig" ist das wohl nicht zu beheben, denn einerseits fehlt es am Ansehen, andererseits-aus diesem Grund-auch an der Einstellung der Arbeitgeber, diesem Berufszweig einfach die erforderliche Achtung zukommen zu lassen. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass diese Berufszweige beinah ausschliesslich auf Gewinn ausgerichtet sind. Das mag im Bereich Pädagogik etwas anders sein. Aber in puncto Pflege sicher nicht. Wenn ich in diesen "Unterbringungs- und Verwahranstalten" so die Belegungs- mit den Personalplänen vergleiche, dann verstehe ich, warumm Decubitusfälle gerne unter dem Teppich gehalten werden. Und dieses Problem des Fachkräftemangels-ob erzeugt oder real vorhanden-ist natürlich auch bei der Einrichtung der Inklusion zu spüren.; sie ist nun mal AUCH kostenintensiv....

Zitat von universumtv im Beitrag #23

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Händisch,
"bildungsseitig" ist das wohl nicht zu beheben, denn einerseits fehlt es am Ansehen, andererseits-aus diesem Grund-auch an der Einstellung der Arbeitgeber, diesem Berufszweig einfach die erforderliche Achtung zukommen zu lassen. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass diese Berufszweige beinah ausschliesslich auf Gewinn ausgerichtet sind. Das mag im Bereich Pädagogik etwas anders sein. Aber in puncto Pflege sicher nicht. Wenn ich in diesen "Unterbringungs- und Verwahranstalten" so die Belegungs- mit den Personalplänen vergleiche, dann verstehe ich, warumm Decubitusfälle gerne unter dem Teppich gehalten werden. Und dieses Problem des Fachkräftemangels-ob erzeugt oder real vorhanden-ist natürlich auch bei der Einrichtung der Inklusion zu spüren.; sie ist nun mal AUCH kostenintensiv....

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Händisch,
die Organisation ist im Schichtbetrieb ohnehin unabdingbar: Aber was nützt die effeizienteste Oraganisation, wenn die Decke immer weiter ausgedünnt wird?? Stress ist hier ein altäglicher Begleiter und wird schon beinah als Notwendigkeit angesehen und auch bewertet. Ist somit AUCH ein Teil der Personal-PLANUNG. Und soweit diese Einrichtungen in "Privathand" sind, wie der Kirchlichen Verbaende oder auch der "AWO", eben auch Teil und Ziel der Kalkulation. Der berühmte und viel zitierte "Vater Staat" hat sich hier weitestmöglich zurück gezogen. Und die dafür notwendige Aus-und Fortbildung ebenso als vernachlässigbar eingestuft-siehe das sehr geringe Angebot an entsprechenden Schulen... Wenn man mal die Aufwendungen an Werbung für die BW nur zu einem Teil für diese Berufe verwenden würde, wäre das wenigstens mal ein Anfang.....

Zitat von universumtv im Beitrag #25

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Händisch,
die Organisation ist im Schichtbetrieb ohnehin unabdingbar: Aber was nützt die effeizienteste Oraganisation, wenn die Decke immer weiter ausgedünnt wird?? Stress ist hier ein altäglicher Begleiter und wird schon beinah als Notwendigkeit angesehen und auch bewertet. Ist somit AUCH ein Teil der Personal-PLANUNG. Und soweit diese Einrichtungen in "Privathand" sind, wie der Kirchlichen Verbaende oder auch der "AWO", eben auch Teil und Ziel der Kalkulation. Der berühmte und viel zitierte "Vater Staat" hat sich hier weitestmöglich zurück gezogen. Und die dafür notwendige Aus-und Fortbildung ebenso als vernachlässigbar eingestuft-siehe das sehr geringe Angebot an entsprechenden Schulen... Wenn man mal die Aufwendungen an Werbung für die BW nur zu einem Teil für diese Berufe verwenden würde, wäre das wenigstens mal ein Anfang.....

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