... habe ich vorhin im Radio gehört ... und Stimmen werden laut, dass man froh ist
ZitatSchlappe für Benko
An Kaufhof war auch Karstadt-Eigner Rene Benko interessiert. Nach früheren Informationen von Reuters hat der österreichische Immobilieninvestor rund 2,9 Milliarden Euro geboten.
Kanadier kaufen Kaufhof - Karstadt-Eigner geht leer aus
Hudson's Bay wolle alle 21.500 Mitarbeiter von Kaufhof behalten und keine Standorte schließen, teilten beide Unternehmen am Montag mit. "Hudson's Bay verfolgt eine Strategie internationalen Wachstums und Galeria Kaufhof wird hierbei eine zentrale Rolle spielen", betonte Metro-Chef Olaf Koch. Hudson's Bay erklärte, Kaufhof schon länger im Auge gehabt zu haben. Die Kette solle nun als Sprungbrett für eine weitere Expansion in Europa genutzt werden.
... bestätigt!! ... man will den nationalen und auch internationalen online-Markt ausbauen ... Benko hätte wohl eher wieder den Marktwert der Immobilien nutzen wollen
Zunächst, Marietta, sehe ich diese "Garantie" von 3 Jahren. Was danach kommt, kann man schon mal erahnen. Es wird jetzt s hon von einer Überlebenschance von 60 Kaufhäusern ausgegangen. Da Benko schon nicht investieren wollte, die Kanadier aber das Onlinegeschäftim Auge haben, werden die wohl nach der Anstandsfrist an die Zerschlagung der bisherigen Gruppe in seiner jetzigen Form denken. Denn sicher ist eines. Der normale Einzelhandel wird die Kosten von 21400 Mitarbeitern auf Dauer nicht tragen können, von den Erhaltu gs und Nebenkosten mal ganz abgesehen. Heisst also, dass in Bälde ein paar mehr Arbeitslose zu erwarten sind. Warum sollen die sich anders verhalten als andere Übernehmer/Aufkäufer??
Henry Ford Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen.
Auf eine Antwort verzichtete der neue Kaufhof-Eigner wohlwissentlich. Doch der Blick von Hudson's-Bay-Chef Richard Baker sprach Bände. Auf die Frage, ob Karstadt durch die Übernahme von Kaufhof leiden würde, breitete sich ein siegessicheres Grinsen auf dem Gesicht des 49-Jährigen aus. "Wir sind sehr konkurrenzbetont", betonte der neue Kaufhof-Eigner mit Blick auf den angeschlagenen Konkurrenten. "Wir sind es gewohnt, unsere Kräfte zu messen. Und wir freuen uns darauf." Ach ja, außerdem sei er "bullish", dass Kaufhof der Konkurrenz weitere Marktanteile abjagen könne. Worte, die Karstadt-Eigner René Benko wohl vernommen haben dürfte. Davon, dass er sich Illusionen macht, was ihm mit dem Erscheinen eines finanzstarken Wettbewerbers auf dem deutschen Markt droht, ist nicht auszugehen.
Benko hat gekämpft bis aufs Letzte. Hatte die Mehrheit am operativen Geschäft der Luxushäuser KaDeWe, Alsterhaus und Oberpollinger abgegeben, um im Bietergefecht um Kaufhof mit einem erfahrenen Handelspartner an seiner Seite punkten zu können. Sogar zu einer Job- und Standortgarantie für Kaufhof und Karstadt hatte sich der Österreicher durchringen können - sofern der Deal über die Bühne gegangen wäre. Und auch noch dazu, dass Karstadt künftig als Tochter vom Kaufhof firmiert hätte. Genützt hat es nichts. Der einst wie aus dem Nichts aufgetauchte Tiroler, der mit kreativen Deals und Chuzpe Karstadt schließlich komplett vom damaligen Investor Nicolas Berggruen erwarb, ist im Poker um die Metro-Tochter Kaufhof leer ausgegangen. Der Traum von einer deutschen Warenhaus AG aus den beiden Ketten ist geplatzt. Signa sieht "historische Chance" vertan.Man bedauere die Entscheidung sehr, hieß es denn auch bei Signa. Die "historische Chance" eines Zusammengehens von Kaufhof und Karstadt - vergeben.
Nun steht Karstadt alleine da - gegen einen Gegner, der ihn an Größe und Know-How deutlich überragt. Und alleine, darüber sind sich viele Handelsexperten einig, wird es extrem schwierig für Karstadt.
Richtig, Manni, Karstadt war ohnehin ein angeschlagener Kandidat, jetzt dauerts wohl nicht mehr allzu lange und die ersten der noch verbliebenen kommen auf die Abschussliste. Hier haben allerdings auch die Investoren, die keine waren, einige Mitschuld. Sicher erscheint allerdings das Uberleben des KADEWE. Denn dieses Luxuskaufhaus ist ein wahrer Bringer in Umsatz und Ruf....
Henry Ford Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen.
... ich habe nicht behauptet, dass Benk der Böse ist ... ich habe nur die Stimmung der hier in Bayern Befragten versucht wieder zu geben ... und die war damals, als es um Karstadt Nbg Innenstadt ging recht verängstigt
... interessanter ist das, denn das lässt die Post und die Kitas in der Prioritätenliste ihrer Aufgaben nach unten rutschen
... es kommt drauf an, was ich brauche ... Bürobedarf, Schulbedarf, die Karstadt Schreibwarenabteilung mag ich sehr und besuche sie auch oft!! ... Zeugs zum Nähen, Knöpfe ... der Schnäppchenmarkt Klamotten!! ... Hochwertiges, Zeitloses zu sehr herab gesetzten Preisen ... die Lingerie!! ... ich muss das Zeug anfassen können, bevor es auf nackte Haut geht!! ... geht nicht über online Bestellungen ... wenn ich ein schnelles Mitbringsel für eine Einladung brauche ... die Batterien-wechsel meiner Armbanduhren
Also ich gehe auch noch ganz altmodisch in so manches Geschäft. Aus genau den Gründen, die du anführst, Marietta. Und so manche Dinge muss man ansehen, anfassen können. Und erstaunlich, manches ist sogar preiswerter im Geschäft....
Henry Ford Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen.
Ich geh auch immer wieder mal ins Kaufhaus, egal welches. Es ist halt vieles da in so nem Laden. ;)
und zu dir Marietta............... " # 6 | RE: Das Ende der deutschen Kaufhaueser ... ich habe nicht behauptet, dass Benk der Böse ist " aha, und was war dann das da: #3 | RE: Das Ende der deutschen Kaufhaueser ... davor hätte man sich wohl gefürchtet, wenn Benko der Sieger gewesen wäre ... Benko hätte wohl eher wieder den Marktwert der Immobilien nutzen wollen
Auch wenn es nur im Konjunktiv geschrieben war, hätte wäre wenn........., es ist eine klare Aussage, dass im Falle der Übernahme durch Benko alles SCHLECHT gewesen wäre...................... ich lese schon genau und überfliege nicht nur, hehehee
Ich war schon lange nicht mehr in einem Kaufhaus, aber nur deshalb, weil es hier keins gibt. Vor 4 Jahren war ich das letzte Mal in Potsdams Innenstadt im Karstadt. Blöd hinzukommen und schlechte Parkmöglichkeiten...selbst in deren Parkhaus.
... Benko hat nun mal einen Ruf mit einem **Geschmäckle** ... schau ihn einfach an!! ... er wird nie den Eindruck vermitteln, das auch nicht wollen, als etwas anderes, als den kalkulierenden businessman darstellen zu wollen ... es ist in Ordnung, und es ist auch in Ordnung, wenn er von den Lieschchens dieser Welt mit **Argwohn** betrachtet wird
Vom 11. bis 14. Juni 2015 nahm er an der 63. Bilderberg-Konferenz in Telfs-Buchen in Österreich teil.
... und man kann hier denken, was man/ frau will!! ... ich unterschätze das z,B. nicht!!
Die Fehler des Managements bei Karstadt weit vor diesem Zusammenbruch waren schon gravierend, ständige Änderungen und der Kunden Zielsetzung oft auch noch auf eine Klientel der das Geld zum Einkauf fehlte. Usw, usw. Das hat mir Karstadt verkleidet, dazu die Schliessung von Standorten die offensichtlich gut liefen. Da auch andere Häuser von diesen Fehlern nicht geschützt sind ist klar.
Der Klügere gibt nach, sagt man, und die Dummen regieren die Welt