m. i. s. o.
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28.02.2016 19:44
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Händisch, ich glaube nicht, dass die Bevorzugung von Tieren-ganz allgemein- eine psychische Störung oder gar ein Verleumdung darstellt. Das wäre mir etwas zu hahnebüchen. Und ist wohl auch manchmal verständlich, denn kein Tier ist so mies wie das Tier "Mensch", denn diese Gattung gehört schon mal zu den Säugetieren und tut Dinge, die weit über das hinausgehen, was Tiere tun. Da werden auch Bilder der einen oder anderen Art nicht hilfreich sein. Wir sollten manchmal darüber nachdenken, dass wir nicht das Überwesen sind, für das wir uns selber halten...... Und Tiere sind AUCH solidarisch, wenn auch aus völlig anderen Beweggründen.
Henry Ford
Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen. |
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Im Grunde geht es hier nur mehr um eine einzige Frage! Merkel sagt das, einige andere klugen und rechtstaatlich orientierten Köpfe und ich sagen das: Zitat
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Zitat von universumtv im Beitrag #42 Eine recht unreife Reaktion zu diesem Gegenstand..so oft schon gehört und ähnlichen Inhalts gelesen, seit ich hören und lesen kann. Haustiere -erst recht Nutztiere- sind Sklaven ihrer "Herrschaft". Sie widersprechen nicht. Wenn sie nicht "folgen", werden sie entsprechend "eingerichtet". Tiere sind grundsätzlich unfrei und sie verbleiben bei den Menschen, weil sie am Weglaufen, Wegfliegen, Wegschwimmen gehindert werden. Oder, weil man sie zur Ausbeute und letztlich zum Schlachten hält. Böte man z. B. einem Pferd eine wildernde freie Herde und freies Gelände, würde es davonstreben ohne einen Blick zurück. Und das gilt für nahezu alle Haustiere (von wilden Tieren einmal ganz abgesehen), welche der Mensch noch nicht "gebrochen" hat. Ich kann diese ebenso Wahrheit ignorierende wie sentimentale "Glorifizierung" von Haustieren von daher kaum mehr ertragen. Heuchelei, der Macht über das Wesen. Unbewußt, fürwahr. Wer dächte noch daran? Unfreie Wesen, die einzig von uns und vollständig abhängig sind, zeit ihrer Existenz. Aber es ist halt sehr viel einfacher, seine Gefühle und Wünsche in ein Wesen zu projizieren, das sich nicht dagegen wehren kann, und man kann es dementsprechend besser und leichter verherrlichen als die eigene "Art", die dummerweise meist ähnlich frei ist wie ich selbst und daher - anders als mein Hund, mein Pferd oder meine Katz - in der Lage sind, auch mich zu kritisieren und auch gegen mich aufzustehen. So kann man dann auch den "Menschen-Hass" auf halber Strecke kultivieren und würde man, z. B. als Hundebesitzer gefragt: "opferst Du eher Deinen Hund als ein Menschenleben z. B. aus Syrien, z. B. ein Kind, das vor unserer Grenze zu erfrieren droht?" ..stellt sich diese Frage vielleicht einmal allen hier, die den Haustierkult voranzutreiben bedienten, auf einer realen Ebene, die sich dann auf einmal nicht mehr nur sentimental beantworten ließe. Oder wer sieht das hier anders? ------------------------ |
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Zitat von marietta im Beitrag #41 Menschen, die den anderen Arten des Lebens angeblich näher stehen "als sich selbst", also der eigenen Art, sind Heuchler. Sie würden sich z. B. niemals von anderen Individuen anderer Arten dominieren lassen. Darin alleine liegt der Schlüssel der Wahrheit schon...; das gilt sogar für die Menschen im Umgang miteinander: die stillschweigende "Macht", die Sie zum Beispiel über Ihre Pflegepersonen insgeheime haben, ist alles entscheidend für die Frage: wie gehe ich mit dieser Machtfülle vor mir selbst und meinem Gewissen um. Nicht wahr? ------------------------ |
Zitat
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... von mehreren möglichen Erklärungen desselben Sachverhalts ist die einfachste Theorie allen anderen vorzuziehen!! Ockhams Rasiermesser _______________________________________________________________________ |
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Zitat von marietta im Beitrag #45Zitat
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Never feed the Trolls. |
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Solidarität bedeutet ja unter anderem auch, sich selbst auch zurücknehmen und teilen zu können. Die Überschrift all dessen könnte auch lauten: ------------------------ |
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#46 | RE: Solidarität
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... von mehreren möglichen Erklärungen desselben Sachverhalts ist die einfachste Theorie allen anderen vorzuziehen!! Ockhams Rasiermesser _______________________________________________________________________ |
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Zitat von marietta im Beitrag #48 Mir ist der Film bestens bekannt („Ziemlich beste Freunde“) und ihre Interpretation bereits meiner Gegen-Frage und meiner Intentionen im Sinne der solidarischen Empathie und Ihrer speziellen professionellen Arbeit stammt von Ihnen und ist keineswegs die meine. Und berücksichtigen Sie dabei vielleicht auch noch einmal – sicher habe ich das schon häufiger erwähnt – dass ich aus meiner Position nicht über leere Tüten rede, vielmehr die Branche und das Fachliche dahingehend recht breit und seit über dreißig Jahren beurteilen und einschätzen kann. So wissen wir auch beide, dass es nicht eben nur solche „Patienten“ vom Schlage eines Hawkins oder eines Schäuble gibt. Solche stellen im Gegenteil die absolut rare Ausnahme dar. Dass Sie diese aber als solche erwähnen und mit dem Hinweis ergänzen, „..genau bei diesem Klientel ist Ruhe und Empathie für beide wichtig.“ lässt mich dann doch auch nur hoffen, dass Sie sich den mehrheitlich durchschnittlichen“ Schutzbefohlenen gegenüber, die Sie tagtäglich betreuen, vergleichbarer Empathie bemühen, ohne auf den Grad der „Prominenz“ zu differenzieren? Nixcht, dass wir uns hier falsch und missverstehen: ich glaube ohnehin, dass Sie das hervorragend managen und Ihre Empathie stelle ich ebensowenig in Zweifel. Doch zuweilen ergeben sich solche Themen-Zweige nicht ganz umsonst, denke ich? Im Zusammenhang mit dem Auslöser für all das stand ja die Frage "Tier-Mensch-Verhältnis". Und gerade da hätte ich mir von Ihnen mehr Unterstützung erwarten dürfen, denke ich. Bereits aus professioneller Sicht..; oder haben Sie resigniert? Dann Frage: wann ist der richtige Zeitpunkt gekommen und zu erkennen, "auszusteigen"? ------------------------ |
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#49 | RE: Solidarität _______________________________________________________________________ |
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Zitat von marietta im Beitrag #50 nein nein, es tut mir leid, wirklich, wenn ich Sie also falsch interpretiert, weil falsch verstanden haben sollte. Das kann auch mir passieren und Arroganz ist mir - auch für und gerade für mich selbst - zuwider. Ok, das Krankheitsbild war also Ihr Schwerpunkt. Aber ziehen Sie dann bitte den arroganten Teil meines Missverstehens von meiner Begründung "ab", denn der Rest beinhaltet ja auch noch Substanz, zu der ich weiterhin stehe. Sind Sie damit einverstanden auch, inhaltlich? Es geht ja noch immer - aus meiner Sicht zumindest - um die nicht unwesentliche Frage, welcher Lebens-Art wir einen natürlichen Vorrang geben.. ------------------------ |
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... Teil 2 ist in
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... von mehreren möglichen Erklärungen desselben Sachverhalts ist die einfachste Theorie allen anderen vorzuziehen!! Ockhams Rasiermesser _______________________________________________________________________ |
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Zitat von Händisch im Beitrag #47
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Endlich Einwanderungsgesetze wären wünschenswert und die Einwanderung MUSS im Herkunftsland beantragt werden, Flüchtlinge und Asylbewerber sind etwas ganz anderes.
Der Klügere gibt nach, sagt man, die Dummen regieren nun die Welt
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