Österreich » ... Asyl in Österreich

Natürlich wäre das ein gangbarer, schneller Weg, wenn da nicht unser Verwaltungsapparat wäre. Und die Schuldigen suchen wir ja nun schon lange,die das alles so schönreden aber nicht in Bewegung bringen. Ich warte nur, wann sich ÜBERHAUPT was Entscheidendes tut. Bislang können wir ganz beruhigt behaupten, dass ausser heisser Luft noch nicht mal die Unterbringungssituation in den Griff bekommen wurde. Und die Finanzen sind nicht geregelt, weil der Ansatzbetrag schon fehlerhaft ist. Die Polizei kann nicht schnell genug reagiern, weil niht genug Leute vorhanden sind usw. Und wie, bitte, will man denn da die alle Schlepper fassen, die sich ja förmich eingeladen fühlen, hier ins Land zu reisen. Samt ihrer sicher nicht nur aus Flüchtlingen bestehenden Fracht. Das Thema ist mittlerweile schon so zerredet, dass so mancher es kaum mehr wahrnehmen will und wird. Weil dabei xie eigenen Probleme vorder Tür nicht mehr angegangen wwerden. Wann wird das eigentlich Wahlkampfthema? Lohnt doch vielleicht, oder??

Er geht es vorsichtiger an. Und bedachter.

Hier auch noch ein link aus Focus.

http://www.focus.de/politik/ausland/flue...id_4949191.html

FPÖ = NPD light. Mehr gibt es zu der Partei nicht zu sagen... Oder auch - die Rattenfänger haben wieder Hochkonjunktur.

Völlig egal, was der Typ sagt - er lügt wie gedruckt. Und zwar in dem Moment, wenn er irgendjemandem Respekt ausdrückt, der Flüchtlingen hilft. Diese Partei steht für Ausländerhass pur. Und plötzlich hat er Hochachtung vor den Helfern? Sorry, aber der Typ widert mich nur an!

...und ich bin überzeugt, dass wir in Europa bald wieder sehr dunkle Zeiten wieder sehen werden. Zeiten, die '33 in nichts nachstehen werden. Wenn Menschen wie Strache real an die Macht kommen.

Nur mal ein Ausschnitt, wer oder was die FPÖ ist:

Anfänge der FPÖ

Der Verband der Unabhängigen (VdU) war ein Zusammenschluss unterschiedlicher Interessengruppen: Neben vielen ehemaligen Nationalsozialisten, die 1945, bei der ersten Nationalratswahl nach dem Krieg, kein Wahlrecht besaßen, waren darin auch Anhänger der nicht mehr existenten Parteien Landbund und Großdeutsche Volkspartei, die ein „Drittes Lager“ neben den beiden großen Parteien der Sozialdemokraten (SPÖ) und der Christlich-Sozialen (ÖVP), anstrebte. Es kam zu Konflikten über die Ausrichtung der Partei, die zu Abspaltungen führten.

Nach mehreren Wahlniederlagen und internen Turbulenzen wurde die FPÖ in einer konstituierenden Sitzung am 3. November 1955[15] gegründet. Am 7. April 1956 fand der Gründungsparteitag in Wien-Josefstadt statt, dabei wurde als erster Parteiobmann Anton Reinthaller, ein ehemaliger SS-Brigadeführer, der von 1950 bis 1953 wegen nationalsozialistischer Betätigung als Schwerstbelasteter inhaftiert war, gewählt. Reinthaller, der der NSDAP schon vor dem „Anschluss“ Österreichs beigetreten war, 1938 die Funktion des NS-Landwirtschaftsministers im Anschlusskabinett Seyß-Inquart bekleidete und anschließend bis 1945 Reichstagsabgeordneter war, erklärte in seiner Antrittsrede: „Der nationale Gedanke bedeutet in seinem Wesen nichts anders als das Bekenntnis der Zugehörigkeit zum deutschen Volk.“ 1966 kam es in der Partei zu einem Konflikt, nachdem der damalige Parteiobmann Friedrich Peter eine Balance zwischen Nationalen und Liberalen Teilen der Partei herstellen wollte. Diese Bestrebung stieß auf Kritik von rechtsextremistischen, vor allem burschenschaftlichen Elementen in der Partei, in Folge kam es zur Abspaltung der Nationaldemokratischen Partei.

Im Parteivorstand waren insbesondere in den ersten Jahrzehnten nach der Parteigründung zahlreiche ehemalige SS-Offiziere und ehemalige NSDAP-Mitglieder vertreten. Auch bestand teilweise ein Naheverhältnis zu den österreichischen und deutschen Nationaldemokraten. So gab beispielsweise Norbert Burger, selbst bis 1963 Mitglied der FPÖ und 1967 Gründer der österreichischen Nationaldemokratischen Partei, noch Ende der 1970er Jahre eine Wahlempfehlung für die FPÖ ab. Unter der Parteiführung Norbert Stegers von 1980 bis 1986 erlebte der liberale Flügel der Partei einen kurzen Aufschwung. Mit der Übernahme der Obmannschaft durch Jörg Haider wurden die Liberalen in der Partei wieder an den Rand gedrängt und der (deutsch-)nationale Flügel wurde dominierend.

Im sogenannten „Weisenbericht“, der nach dem umstrittenen Regierungseintritt der FPÖ im Jahr 2000 im Auftrag der „EU-14“ unter anderem die „Entwicklung der politischen Natur der FPÖ“ untersuchte, wird sie als „rechtspopulistische Partei mit extremistischer Ausdrucksweise“ beschrieben.[33]

Anlässlich eines Sonderparteitages am 6. Mai 2006 sorgte der frühere FPÖ-Bezirksrat Walter Sucher, Alter Herr der Burschenschaft Olympia und Obmann des Rings volkstreuer Verbände, mit seiner Rede für Kritik beim politischen Gegner, da er seine Parteikollegen am Ende demonstrativ mit „Heil“ begrüßte.[34] Sowohl die Olympia als auch der Ring volkstreuer Verbände werden vom Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes als rechtsextrem eingestuft.[35]

Für Aufregung sorgte die FPÖ bei der konstituierenden Nationalratssitzung nach der Wahl 2006, als alle Mandatare der Freiheitlichen Partei die Kornblume trugen (die Mandatare der Sozialdemokraten trugen rote Nelken, die der christlichdemokratischen Volkspartei weiße Rosen). Die Kornblume, bereits zur Zeit der Österreichisch-Ungarischen Monarchie als Symbolblume der alldeutschen Bewegung von Georg Ritter von Schönerer das traditionelle Abzeichen des „Dritten Lagers“, wurde von den illegalen Nazis in Österreich im Zeitraum 1933–1938 wegen des Hakenkreuz-Verbotes als Ersatzsymbol gewählt. Zudem ist es das Zeichen des rechtsextremen BDJ (Bund Deutscher Jugend).

Am 7. November 2006 sorgte der Nationalratsabgeordnete Wolfgang Zanger (FPÖ) mit seiner Aussage „Natürlich gab es gute Seiten am NS-Regime, nur die hören wir alle nicht mehr“ für Aufregung.[36] Seitens des FPÖ-Parteichefs wurde daraufhin klargestellt, dass es für Zanger wegen seiner Aussage „eine Kopfwäsche“ gegeben hätte. Zanger habe eine Klarstellung vorgenommen und sich von der NS-Ära distanziert. Strache: „Wir nehmen die Entschuldigung zur Kenntnis, eine derartige Äußerung darf nie wieder vorkommen.“[37]

2006 wurde der Bundesrat John Gudenus (ehemals FPÖ-Mitglied) verurteilt, da er die Existenz von Gaskammern im Dritten Reich in Frage gestellt hatte. Gudenus hatte zudem im KZ Mauthausen die Zustände im KZ während der Zeit des Nationalsozialismus verharmlost.[38]

Bei einer TV-Diskussion mit dem SPÖ-Chef Werner Faymann am 16. September 2008 forderte Strache die Abschaffung des Verbotsgesetzes, durch das nationalsozialistische Wiederbetätigung unter Strafe gestellt wird. Er argumentierte, dass man „in einer Demokratie, schwachsinnige und verrückte Meinungen nicht mit einer unbedingten Strafe bekämpfen kann, sondern mit Argumenten bekämpfen muss“ [39]

Im September 2008 nahm eine Delegation der FPÖ unter Führung von Generalsekretär Harald Vilimsky und dem EU-Abgeordneten Andreas Mölzer an einem europäischen Anti-Islamisierungskongress in Köln teil, der von der extrem rechten Bürgerbewegung pro Köln organisiert wurde.[40]

Am 21. Oktober 2009 stimmte die FPÖ im Nationalrat ebenso wie das BZÖ gegen die Aufhebung von NS-Urteilen gegen Deserteure der deutschen Wehrmacht und sonstige NS-Justizopfer.[41]

Der ehemalige 3. Nationalratspräsident Martin Graf ist Mitglied der vom DÖW als rechtsextrem eingestuften Wiener akademischen Burschenschaft Olympia.[42] Die Bestellungen von zwei seiner Büro-Mitarbeiter im Amt des 3. Nationalratspräsidenten beim rechtsradikalen Aufruhr Versand löste Kritik bei den Grünen aus.[43]

Laut dem Rechtsextremismusforscher Heribert Schiedel (DÖW) waren 2009 15 Nationalratsabgeordnete der FPÖ in Burschenschaften aktiv, die sich „an der Schnittstelle zwischen Rechtsextremismus, legalem Deutschnationalismus und (Neo-)Nazismus“ bewegen.

Strache for president. Am besten in Deutschland. Anschliessend Anschluss Österreichs an die BRD, Wiedereingliederung Ostdeutschlands und Ungarns, Vertreibung aller Juden und Muslime vom Volksdeutschen Boden...

...Hirngespinst? Nein, FPÖ-Ideologie....

...offensichtlich stehen wir Deutschen auf charismatische Österreicher, die die Wahrheit sagen. Der letzte charismatische Österreicher brachte uns neue Siedlungsgebiete bis vor die Tore von Moskau....

Da haste dir viel muehe gemacht. Dem heini kann man nicht ernst nehmen. ....

@uni
Das ist es wert. Wenn selbst Marietta positiv über den schreibt, dann muss man einfach mal vor Augen halten, was das für ein Typ ist, von dem sie hier "schwärmt".... Ein Nazi durch und durch... D.h. die Rattenfänger sind wieder salonfähig und haben endlich wieder die Führertypen, die es für Massenerfolge braucht.

Schwaermen ist falsch. Der Inhalt aber war nicht so falsch.....ansonsten hast du recht. Aber ist es hier anders??

Jain - wenn der Inhalt denn ehrlich gemeint gewesen wäre... Hier geht es aber nur ums profitieren. Und wenn man die Gesinnung der Partei mit berücksichtigt, um reinen Populismus.... "Die Bilder von menschlichem Leid (...) lassen niemanden von uns kalt" Schon allein der Satz aus dem Mund eines Nazis ist Hohn pur. Denn gemeint ist, dass er einen Hass hat, dass man überhaupt diese Leute in das Land lässt... Und nicht etwa Mitleid mit den Menschen.


...bereits nach 1 Minute lässt er die Hülle fallen... Es geht ihm gar nicht um die Flüchtlinge. Die sind ihm wumpe. Die dürfen ruhig verrecken. Egal, wo, egal wie...

"wie kann ein Land mit 500.000 Arbeitslosen Zuwanderung verkraften"? Usw. usf.

Seine Kernaussage ist, wir müssen das Asylrecht abschaffen und keinen Flüchtling ins Land lassen. Oder auch: Ausländer raus. Man muss nur wirklich hinhören.

...er sagt auch sehr deutlich, dass man "Auffanglager in der Nähe der Krisengebiete" finanzieren sollte. Also in den deutlich ärmeren Ländern Libanon, Türkei oder Jordanien. Als ob das Problem dadurch entschärft würde. Egal, wie man es es dreht und wendet. Finanzierung von Flüchtlingsheimen löst keine Probleme. Schafft keine Jobs und beseitigt keine Armut. Alles Grundvoraussetzungen, die eine Radikalisierung der Leute verhindet, den notwendigen Wohlstand schafft.

Seine Rezepte sind die eines rechtskonservativen, der nichts, aber auch rein gar nichts aus der Geschichte gelernt hat. Probleme löst man nicht, in dem man KZs schafft, aus denen die Insassen nicht flüchten können, sondern eine Wirtschaft - egal wo - die den Menschen eine lebenswürdige Umgebung schafft. Fair bezahlte Arbeit ist ein unumstösslicher Pfeiler davon. und so bitter es für den Einzelnen sein mag - aktuell sind die Chancen in den westlichen Ländern Europas dies zu erreichen, mit Abstand am grössten...

Auch, weil wir überhaupt kein Interesse daran haben, dass sich andere Länder vernünftig wirtschaftlich entwickeln. Sonst würde sich die Politik ganz anders verhalten.

Zitat von marietta im Beitrag #4

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... ich denke, er bringt es auf den Punkt!!

... ein charismatischer Österreicher!!??!!

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Hey, was heisst hier"Ihr"?? Ich habe lediglich Teilen seines Beitrags zugestimmt, allerdings ohne Zitate. Und er wird-geht es hier so weiter-nicht falsch liegen. Dass das nun ausgerechnet aus A kommt, ist nicht mal massgebend. Wichtig erscheint mir UNSERE Leichtfertigkeit, mit der wir versuchen, unsere eigenen Leute hinters Licht zu führen, davon zu reden, den Betroffenen ein ausreichendes Auskommen in den Herkunftsländern zu ermöglichen und doch niichts anderes tun, als UNSERE ureigenen Interessen in den Entwicklungsländern zu festigen und mittels der Entwicklungshilfe zu manifestieren. Das ist Teil der veffluchten Globalisierung, die nichts andere anstrebt, als ihre Gewinne zu optimieren, die Industrienationen sind da ALLE gleich. Moderne Sklaverei unter dem Deckmantel der Hilfestellung, das ist es doch, was hier angezeigt ist. Und jetzt, wo unser diese Auswirkungen-unter anderen-auf die Füsse fällt, haben die Politganoven nichts anderes als Heisse Luft anzubieten, die bestenfalls auch noch von den Medien als glaubhaft hingestellt wird gestellt wird. Ursaxhe und Wirkung, eigentlich ein altes Prinzip, soll hier irgendwie ausgehebelt werden. Funktioniert aber nicht!

@uni
krass gut zusammengefasst...