Pflege ist hart: Schichtdienst, Stress und schlechte Bezahlung. Die Folge: Überall fehlen Pflegekräfte. Was muss passieren, damit auch in Zukunft noch jemand alte Menschen im Heim oder zu Hause pflegt? Die Diskussion direkt nach der Reportage zum Thema! | video
... war interessant ... Bernd Meurer verteilt die Verantwortung auf die Entscheider des Pflegeschlüssels ... Dr. Eckart von Hirschhausen befürwortet die Pflege von Pflegekräften, von denen man verstanden wird ... Karl Lauterbach hat die Inhalte/ Zielsetzung des BGE so gar nicht verstanden ... alles in allem wird hier alles über einen Kamm geschert, denn man rechnet die Zahlen der pflegenden Angehörigen von Alten und Behinderten zusammen ... manchmal denke ich, unsere Spezialisten kennen nur Teile von dem, worum es wirklich geht!!
Keiner kennt da irgendwas VOLLSTÄNDIG, jeder faselt von seinem Fachgebiet, was sich MANCHMAL mit der Fragestellung überschneidet, aber wir haben das doch schon öfter festgestellt....mangelnde Kompetenz ist durchaus üblich, und die setzt sich immer wieder durch......
Henry Ford Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen.
Ich persönlich fand die ganze Sendung ein wenig doof.
Die Dame die ihren Oma pflegte und auf grund desen in Harz4 geraten ist, sagte auf grund desen ob sie es so nochmal machen würde und ob sie hofft das ihre Kinder es genauso machen------
Sie würde dies nicht verlangen, ist halt eine sache von liebe.
Und dann denke ich... gerade weil ich meine mama auch liebe, würde ich es ungern tun. Würde schlecht passen. Nach ein paar Tage geraten wir aneinander. Und ich liebe mich auch etwas.
Habe repekt vor meine Ma, auch wie sie ihr Leben gemeistert hat und noch tut. Also denke mal ich würde immer oder ganz oft den kurzeren ziehen, auch wenn zu unrecht.
Dabei würde es ihr gut tun mit andere Menschen zu sein. Dort wo sie noch etwas glänzen kann. Finde ich völlig ok. braucht sie allerdings hilfe, ich wäre auch zu seite. Allerdings in ihre augen wahrscheinlich nie ganz richtig
Und wenn ein Roborter den pflegende helfend zur seite steht bei schwere dinge, ist doch auch ganz ok?
Hoffentlich wird da allerdings keine Kamera eingebaut. Da setze ich doch noch lieber auf vertrauen.
Wir werden sonst ein extrem kontrolierende Wesen. Und vergessen ein wenig die naturlichkeit, wie mal gesund meckern oder nörgeln. Oder mal schlechten Tag mit etwas schlechte laune. Oder erkennen nicht das eigentlich nett gepiesackt wird. Und eine meint in ihren übereifer auch dies zu mokieren.
Mh, wie kann man im grunde in zeiten wo man man Werbung macht vor Europa, damit wirbt das vieles offen ist, arbeitsplätze reichlich gegeben sind, auch im ausland, dies nochmal nachdrücklich auf ein zettelchen im briefkasten erwähnt, wie offen alles ist, das man in frankreich arbeiten kann und studieren
Einfach vergessen was mit diese menschen (in diesem fall Eltern ) ist die dann im alter zurück bleiben. Im grunde wird wieder immer mehr Nahe gelegt zuhause zu versorgen. Finde die tendenz geht dahin, oder bilde ich mir dies ein?
... also ich denke mal, dass diese zu Hause Pflegerei auch ne finanzielle Geschichte ist ... man bekommt Mutter/ Vaters Rente ... man bekommt Pflegegeld je nach Pflegegrad ... das angegebene Familienmitglied, ist je nach Pflegegrad versichert ... und wenn ich eh keinen Job habe, dann bietet sich das an
... ich würde es nicht machen/ nicht machen wollen
... ich denke aber bei leiblichen behinderten Kindern ist es wieder was anderes
Die Pflege daheim geschieht wohl vorrangig aus dem Wissen heraus, dass eine VERNÜNFTIGE Pflege in Heimen nicht unbedingt gewährleistet ist, andererseits aber auch SEHR WOHL aus rein FINANZIELLEN Gründen. Solange die zu Pflegenden daheim sind, kann man wie du sagst schön kassieren....ob dabei WIRKLICH eine echte Pflege stattfindet, bleibt unbekannt.....
Henry Ford Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen.
... die ambulanten Pflegedienste, zugelassen, werden im Auftrag der Kassen berechtigt, genau dieses Klientel zu besuchen ... somit sicher zu stellen ob die Pflege gewährleistet ist!!
Zitat(4) Die Pflegedienste und die anerkannten Beratungsstellen sowie die beauftragten Pflegefachkräfte haben die Durchführung der Beratungseinsätze gegenüber der Pflegekasse oder dem privaten Versicherungsunternehmen zu bestätigen sowie die bei dem Beratungsbesuch gewonnenen Erkenntnisse über die Möglichkeiten der Verbesserung der häuslichen Pflegesituation dem Pflegebedürftigen und mit dessen Einwilligung der Pflegekasse oder dem privaten Versicherungsunternehmen mitzuteilen, im Fall der Beihilfeberechtigung auch der zuständigen Beihilfefestsetzungsstelle. Der Spitzenverband Bund der Pflegekassen und die privaten Versicherungsunternehmen stellen ihnen für diese Mitteilung ein einheitliches Formular zur Verfügung. Der beauftragte Pflegedienst und die anerkannte Beratungsstelle haben dafür Sorge zu tragen, dass für einen Beratungsbesuch im häuslichen Bereich Pflegekräfte eingesetzt werden, die spezifisches Wissen zu dem Krankheits- und Behinderungsbild sowie des sich daraus ergebenden Hilfebedarfs des Pflegebedürftigen mitbringen und über besondere Beratungskompetenz verfügen. Zudem soll bei der Planung für die Beratungsbesuche weitestgehend sichergestellt werden, dass der Beratungsbesuch bei einem Pflegebedürftigen möglichst auf Dauer von derselben Pflegekraft durchgeführt wird. http://www.sozialgesetzbuch-sgb.de/sgbxi/37.html
Ja klar und das funktioniert einwandfrei. Weil das ja meist angemeldet ist. Das ist eher lachhaft. .....Am überprüfungstermin ist immer alles bestens. ...da kann ich dir Beispiele nennen.....
Henry Ford Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen.
... Ach Uni, bestimmte Dinge kann man selbst, wenn man möchte, nicht übersehen ... Dekubitus ... Kontrakturen ... Und vieles andere mehr ... Wenn sich jemand weigert, den Pflegezustand des zu Pflegenden inspizieren zu dürfen ... Bekommt man die Bestätigung nicht ... Ohne Bestätigung kein Pflegegeld ... Bei kritischen Dingen holt man sich den Hausarzt zu Hilfe
Ja, solche RICHTIGEN HINWEISE auf Vernachlässigung kann man nicht übersehen, da haste schon recht, trotzdem wird da Schindluder betrieben, leider , marietta.....und sowas kommt sogarin Heimen vor, das weisst du so gut wie ich...auch aus eigenem Erleben.....ich erzählte das bereits....für mich zeitweise ein Reizthema!
Henry Ford Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen.
Wirklich, respekt an meine schwiegermama. Sie pflegte, versorgte.
Und im grunde hat sie ziemlich viel undankbarkeit dabei erfahren. (oma war ein wenig bis schlimm dement)
Bin sicher sie tat dies nicht nur aus Geldgründe. Sondern weil es so war. Habe immer noch die liebevolle schnittchen vor augen die sie machte vor uroma.
Was hat dieser Mensch versorgt im Leben. Und jetzt ist sie fast 90 und tut es immer noch.
klompje, auch solche Leute gibt es, die das mit ECHTER HINGABE tun, aber das wird immer seltener, das kannste der Geldgeilheit zuschreiben. Und das ist auch ein Grund, warum es in den vergangenen Jahren immer mehr so genannte Pflegeeinrichtungen gab und gibt, die AUSSCHLIESSLICH am Gewinn orientiert sind. Leider. Und da frage ich mich, was da schief gelaufen ist, dass das möglich wurde....denn soviel Personal gab es und gibt es nicht, was den Bedarf SICHER abdecken kann...
Henry Ford Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen.
Das will ich nicht immer so negativ schreiben Uni.
Das ist mir irgendwie alles zu schwarz gemalt.
Denke schon das so manche soviel tut wie er/sie kann.
Mitterweile arbeiten beide, dazu familie.
Mir wäre lieber sie würden besuchen und mal ein Tag mitnehmen zum ausflug, oder wir machen andere nette sachen, solange ich dazu in der lage bin.
Stelle es mir längst nicht immer einfach vor. Eher im gegenteil, manche können auch wirklich biestig werden im alter. Und dann dies rund um die uhr.
Habe mal mit ehrliche menschen gesprochen, und konnte sie auch verstehen. War froh das sie so direkt waren. Und so weiß ich das pflegeheimen durchaus sehr wichtig sind. Und respekt an die, die ihren job gerne machen, die gute nerven haben. Danke danke.
Habe bis jetzt immer tolles pflegepersonal kennen gelernt.