... das ist genau das Problem ... mehr Doku, mehr Bürokratie, weniger Zeit für den Patienten!!
... habe gestern Abend um 22.00 h Uhr auch Behandlungspflege angeleitet, so bis um 23.30 h ... bei etwas, was sie in der Theorie zwar angesprochen haben, aber nie an der Demo-Puppe durchgeführt habe
... manchmal denke ich, dass die Dozenten es selber nicht mehr beherrschen, all diesen praktischen Kram, den eigentlich der Alltag bestimmt!! ... und unsere Leute sind immer recht froh, wenn sie jemanden an der Seite haben, der nicht nur meckert und mosert, sondern es auch vormachen kann!!
Ja dass die Damen und Herren Lehrer einem die theoretischen Grundlagen vermitteln ist ja ganz nützlich aber genau die Praxis kennen die eben nicht (mehr). Und können das auch nicht vermitteln. Und die alten die das können sind weg. Und nu??? Da macht sich nämlich keiner Gedanken. ..
Henry Ford Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen.
... schlimm eigentlich ist ... dass dieses seitens des Gesetzgebers unterstützt wird
ZitatInterview mit einem Pflege-Rebellen
«Schlechte Pflege wird finanziell belohnt»
Nach Recherchen des deutschen Heimbetreibers Armin Rieger fliessen Millionengewinne an den Pflegekräften und Pflegebedürftigen vorbei in die Geldbeutel börsenkotierter Pflegekonzerne. Auch die Wohlfahrtsverbände profitieren von den laxen Kontrollen.
... es ist ein ausführlicher Artikel, beschreibt aber gut die Situation, die wir ja selber fast alle kennen ... und er sagt etwas sehr Bedeutendes
Zitat«Ich muss es so sagen: Es gehören nicht Heime geschlossen, sondern Personen aus der Pflege entfernt.» Armin Rieger
Nicht das Heim an sich ist das Problem, sondern die Personen, die das Sagen haben, und nicht nur dulden, dass gewisse Missstände da sind, sondern sie noch aus Gewinnsucht fördern.
Seit 27 Jahren arbeitet Claudia Moll in der Altenpflege. Nun kandidiert sie für den Bundestag. Als Arbeitnehmerin ist sie eine Außenseiterin, ihre Berufsgruppe ist im Parlament kaum vertreten. Kein leichter Weg.
... na, dann drücke ich ihr mal ganz fest die Daumen!!
DAS WÜNSCHE ICH IHR AUCH!! Es wird Zeit, dass da mal jemand aus der Praxis mitrdet. Denn ein Gröhe und auch die Nachfolger haben ausser heissen Sprüchen NICHTS zustande gebracht....oder doch, sie haben den Verwaltungsaufwand verkompliziert!
Henry Ford Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen.
ZitatAktuell beträgt der Mindestlohnsatz für Pflegekräfte in Westdeutschland 10,20 Euro in der Stunde und 9,50 Euro im Osten. Zum Jahresbeginn 2018 soll er auf 10,55 Euro beziehungsweise 10,05 Euro steigen; Anfang 2020 müssen 11,35 Euro beziehungsweise 10,85 Euro erreicht sein. Die Anpassung betrifft rund 908 000 Beschäftigte – sie gilt jedoch nicht, wenn private Haushalte als Arbeitgeber fungieren: Hier greift der allgemeine Mindestlohn von 8,84 Euro.
Das scheint sich wohl auch so schnell nicht zu ändern wenn man den Zeitplan liest. Hat wohl wieder einen Grund der in den kosten der Pflegeversicherung zu suchen sein dürfte. Denn damit würde man ja zugeben müssen dass die Beiträge vollautomatisch steigen werden. Vor ner Wahl geht das natürlich nicht. Allerdings wird sich auf diese Weise wohl nix an dem fachkräftemangel ändern lassen. Denn wer lässt sich gern auf Dauer ausnutzen?????,
Henry Ford Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen.
Das alte Lied, wer Geld will für soziale Bereiche bekommt es nicht, nur für grünen Dödelkram ist Kohle da.
Meine Beiträge sind subjektiv und manipulativ, erheben Anspruch auf Allwissenheit und Allgemeingültigkeit und können Spuren von Ironie oder Sarkasmus enthalten.(geklaut)
ZitatAuf der Seite des Bundesgesundheitsministeriums werden die Neuerungen wie folgt beschrieben:
„Alle Auszubildenden erhalten zwei Jahre lang eine gemeinsame, generalistisch ausgerichtete Ausbildung, mit der Möglichkeit einen Vertiefungsbereich in der praktischen Ausbildung zu wählen.
Wer die generalistische Ausbildung im dritten Jahr fortsetzt, erwirbt den Abschluss zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann.
Auszubildende, die ihren Schwerpunkt in der Pflege alter Menschen oder der Versorgung von Kindern und Jugendlichen sehen, können für das dritte Ausbildungsjahr statt des generalistischen Berufsabschlusses einen gesonderten Abschluss in der Altenpflege oder Kinderkrankenpflege erwerben.
Sechs Jahre nach Beginn der neuen Ausbildung soll überprüft werden, ob für diese gesonderten Abschlüsse weiterhin Bedarf besteht.“
Diese Art der Ausbildung kann nur schiefgehen. Weil die Ausrichtung bereits zu Beginn ne völlig andere sein dürfte. Grundlagen ok. Nicht aber in der Praxis wird das klappen.....das erinnert mich irgendwie an die fehlsteuerung der Inklusion. ...
Henry Ford Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen.